Facebook für Unternehmen? Eine radikaler Plan!

facebook für unternehmen sinnvoll

Ist Facebook für Unternehmen sinnvoll? Oder Instagram, Pinterest, Twitter, LinkedIn usw. usw. Kann schon sein. Vielleicht aber auch nicht.

Wir möchten Sie ermutigen, ehrlich mit sich zu sein und auch mal gegen die allgemein herrschende Meinung zu entscheiden.

Aufhören, weitermachen oder überhaupt anfangen?

Facebook und Social Media für Unternehmen – ist das sinnvoll oder nicht?

Finden Sie auch oft Facebookaccounts mit dem letzten Post von 2019? Oder auf Instagram 39 Beiträge und dann nichts mehr? Auf LinkedIn keine eigenen Aktivitäten, sondern nur Geteiltes , aber immerhin. Wenn dann noch die News auf der Homepage älter sind als 6 Monate, dann ist Handlungsbedarf.

Wenn Sie die nicht kennen, dann kann das auch daran liegen, dass Sie in diesen Netzwerken zu wenig unterwegs sind. Und das ist völlig in Ordnung.

Es gibt Produkte, für die können Sie die nachfolgenden Dinge nicht anwenden. Zum Beispiel Beauty, Kosmetik, Haare, Reisen, Hotels, Mode usw. Aber wenn Sie zu dieser Branchen gehören, dann sind Sie normalerweise fit in Instagram und Co. und dort sehr aktiv. Sparen Sie sich die Zeit, lesen Sie nicht weiter.

Für alle anderen: Was können Sie tun, wenn Ihnen Posting, Blogging und News einfach zu viel werden?

1. Einstampfen, Aufhören, Auflösen

Lösen Sie Accounts auf, die nicht bespielt werden. Das ist gar nicht so einfach. Es kann schon mal ein paar Monate dauern, bis Facebook einen Account nicht mehr anzeigt. Macht nichts, schreiben Sie hin, dass hier aktuell nicht los ist, weil Sie sich auf etwas anderes konzentrieren. Pinnen Sie den Post oben fest.

Klingt hart? Wie kann man das tun? Immerhin ist es ehrlich und offen, dem User, Kunden und Interessenten gegenüber.

Wenn Sie den Blog auf der Homepage nicht befüllen: zumachen. Integrieren Sie die Inhalte mit einem Relaunch in die Webseitenstruktur. BLOG aus dem Menü rausnehmen, fertig.

2. Wenn es notwendig ist, dann fokussieren!

Wenn Sie wissen, dass für Ihr Unternehmen ein Online-Engagement erwartet wird, dann fokussieren Sie sich. Bündeln Sie alles was geht auf nur einer Plattform. Nutzen Sie nichtdie Möglichkeit irgendwas doppelt zu posten. Also nicht von Instagram auf Facebook übertragen usw. Sonst haben Sie wieder 2 Plattformen zu pflegen. Machen Sie eines, aber das besser!

3. Fokussieren tut nur am Anfang weh

Was können Sie schaffen, was ist drin. Was bleibt und wie kann das bespielt werden. Stellen Sie eine Strategie auf. Lassen Sie die Kommentare und Meinungen von anderen an sich abprallen. Viele, die groß tönen, sind selbst nicht besser unterwegs.

4. Was will die Zielgruppe? Wo ist sie unterwegs? – ein kritischer Blick

Sie können davon ausgehen, dass ausnahmslos alle Zielgruppen online unterwegs sind. Sie haben schon tausend Anleitungen gelesen, dass Sie prüfen müssen, wo Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Das ist richtig! Aber: bitte wirklich kritisch hinterfragen. Auf Netzwerken, die der Freizeit dienen, ist nicht jedes Produkt richtig platziert.

5. Durchhalten

Das allerwichtigste ist: Durchhalten. Überlegen Sie, wie und mit was Sie mindestens 24 Monate durchhalten. Contentmarketing ist ein Marathon und kein Sprint. Aber Sie können die Keywords besser ausquetschen und mit ein paar Ideen viel erreichen.

6. SEO

Es ist bekannt, das SEO 1000% mehr Traffic generiert als durch die organische Reichweite in den Social Media. (BrightEdge)

Das sollten Sie sich vor Augen führen, bevor Sie sich für einen Auftritt im Social Media entscheiden oder bei der Überlegung, wie Sie Ihre Social Media Präsenz weiterführen und pflegen.

Zudem lassen sich knapp 40% der Käufer durch eine entsprechende Google Suche beeinflussen.

7. Machen Sie es auch vom Land abhängig

Bekanntlich funktionieren die Sozialen Netze in den europäischen Ländern unterschiedlich. Was in Deutschland funktioniert, muss in Österreich nicht klappen. Was Italiener gut finden, mögen Franzosen noch längst nicht. Und vergessen Sie nie den kleinen feinen Unterschied zwischen Nord und Süd, Stadt und Land, Meer und Berg. Noch nie geschaut? Sie würden staunen.

Fazit

Entscheiden Sie konsequent anhand von Zahlen, Statistiken und Ergebnissen, ob Social Media wirklich der Mühe wert ist.

Konzentrieren Sie sich lieber auf einen einzigen Account und vergessen Sie die anderen.

Sie haben eigentlich gar keine Zeit Ihre Inhalte selber zu erstellen?

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